Übung

Selbst backen will auch geübt sein. Die passenden Zutaten, gutes Mehl entscheiden neben den ausgesuchten Rezepten über den Erfolg oder Misserfolg. Italienisches Gebäck zu kompliziert noch, statt locker porös und leicht, steinhart, aber der Geschmack einzigartig. Die zweite Übung, eine Pizza mit italienischem Mehl, in einer Quiche Form, na ja sieht eigentlich nicht nach Pizza aus, schmeckt aber hervorragend. Resteverwertung. Lerne ständig dazu-

 

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Reise im Kopf

  • in die Türkei, von dort brachte ich diese Pferde-oder Eseldecke mit , dann nach Kreta, feine Woll-Schaals in blau und dann geht es nach Afrika ( Glasteller) lese in einem Buch über Japan, über die formschönen Schriftzeichen mit ihrer vielseitigen Bedeutung und der Liebe eines Mannes zu Namiko , dabei denke ich an eine japanische Frau, wie es sich für sie mit unserer fremden Sprache, ohne viel Poesie und mit anderer Auslegung , anfühlen  muss, in ihrer eigenen noch vorhandenen japanischen Tradition ( Kultur Küche Natur, den japanischen Gärten usw.)  sich zwischen zwei Kulturen bewegt. nicht in Verwirrung zu geraten. Denke nach, über ein Motiv für das nächste Bild ( die Mola- Muster gehen mir nicht aus dem Kopf) Südamerikanische traditionelle Muster eines Volkstammes) diese Gegend kenne ich nicht.
  • Trinke  dann einen afrikanischen frischen süßen Minz -Tee ( schai – grüner Tee mit Minze=) um einen Teller Fufu ( eine Art Kartoffelbrei, aus einer afrikanischen Wurzel- Maniok) zuzubereiten. So bin ich zurück wieder in meinen Afrikaträumen.  

Gedankenspiele

Schattengestalten – Dunkle Gestalten- Schatten Wesen

Bei diesem Wort tauchten bei mir eine Vielzahl an Gedanken auf, Assoziationen wie z.B. Schatten Welt,  Schatten Figuren,  Schatten Gewächse und vieles mehr. Versuche mal eine Zusammenfassung meine vielen Notizen. Da ich immer sofort zu Papier und Stift greife, um sie zu notieren. Danach muss ich eine Ordnung bekommen und sortieren einordnen und strukturieren. In den Nachrichten Überschriften finde ich viele Gestalten, die ich gerne in den Schatten, also nicht in den Vordergrund stellen möchte. Das aber betrachte ich nicht mein Haupt Thema, obwohl es zurzeit mehr oder weniger jeden sehr beschäftigt.

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Schattengestalten: welche Bedeutung schreibe ich diesem Wort zu. Bezeichne sie als schemenhaft, flüchtig, ohne klare Umrisse, verschwommen, nicht klar erkennbar, ob es sich um Personen, Tiere, oder Umrisse anderer Art, also eher nicht lebendige Schatten Wesen handelt. Gespenster, Vogelscheuchen auch sehr bizarr aus der Ferne betrachtet. Figuren, Umrisse, die wir nicht leicht einzuordnen, zu bestimmen sind. Das Licht scheuen, uns irreführen wollen, wie eine Fata Morgana in der Wüste, auch wenn wir ihren Ursprung kennen verwirren, auch ängstigen, weil der Schatten etwas verbirgt. Erinnerungen an die Kinderbücher mit den Abbildungen von meist schwarzen Scherenschnitten. Oder auch bei der Pantomime Darstellung, bei der mit den Händen geformte Schattenspiele, neben Mimik und Bewegung mit einbezogen werden. oder seinen eigenen Schatten nicht loswird. Auch in der darstellenden Kunst, Licht und Schatten eine bedeutende Rolle spielen. In der Natur sowieso, tiefe Schatten der Bergrücken, der Olivenbäume, knorrige Schatten Wesen erzeugen, Pappelalleen, eine besondere Schatten Struktur auf den Boden werfen. Ein Spiel der Sonne, der Elemente. Viele andere Assoziationen könnten aufgezählt werden. Der Schatten verdrängt das Licht. Man kann auch Geheimnisvolles, Faszinierendes darin herauslesen, oder Kriminelles darstellen, Filmkunst arbeitet damit, um bestimmte Stimmungen zu erzeugen. passende Geräusche und Musik. Die Photographie setzt Licht und Schatten ein, das Spannung erzeugt, auf das Augenmerk lenkt.  In der Natur ist es der Wind, andere Geräuschkulissen. Negativ besetzt sind die Schatten der Unterwelt, auch häufig die Schatten der Vergangenheit. Positiver besetzt die Traumgestalten, die Seelen Bilder, die ebenso auftauchen und wieder verschwinden, oft ebenso schemenhaft, ungenau, aber   ebenso verwirrend, gar verstörend sein können. Schatten einer schlaflosen Nacht, die Furcht vor der Dunkelheit, eine Person mit Schatten unter den Augen, eine wiederum auf eine andere Richtung hinweist. Ereignisse werfen ihre Schatten voraus, ein Wort Beispiel, mit dem man negative Vorahnungen bekräftigt. Schattenspiele jeglicher Art tanzen um die Sonne. Redewendungen:  Im Schatten der Macht- Aus dem Schatten treten, sich ins rechte Licht setzen- Ein Schattendasein führen- Schatten Männer – Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Der Schatten wandert lautlos wechselt unbemerkt die die Seiten. Das lässt den Schluss zu, dass wir nicht immer auf der Sonnenseite des Lebens stehen können.

Schatten bedeutet nicht gleich Schatten. Je nachdem welche Lichtquelle vorhanden, die Vielzahl der heutigen Lichtquellen verhindern Schatten, ändern das Seh -Verhalten es blendet, wenn zu grell, das Auge erblindet. Der Schatten einer Lampe kann angenehm sein oder etwas grell beleuchten. Wir alle kennen das Wort „Rotlicht“ das abmildernd auf die dort herrschenden Zustände wirken kann, blaues Licht hingegen kühlende Wirkung besitzt. Das Sonnenlicht, ein anderes als das künstliche Licht. Auch der Mond oder der nächtliche Sternenhimmel besitzt ein eigens besonderes, sanftes Licht. Andererseits verspricht Licht Sicherheit, wenn auch etwas trügerisch. Schatten kann auch als angenehm empfunden werden. Die Wirkung beider sollte nicht unterschätzt werden. ( Farb und  Licht Therapien).         

Mit starker Aussagekraft: Eine Personenbeschreibung: Sie ist nur noch ein Schatten ihrer selbst. Tragisch, das lässt den nahenden Tod erahnen.

Nicht zu vergessen, die Dämmerung, die weich zeichnet und kaum Schatten wirft. Die Berghänge gehen in ein sanftes violett über, oder die Dünen wechseln die Farben von sonnen gelb bis hellbraun und tiefem schwarz. Wobei südlich des Äquators die Dämmerung, wie wir sie kennen nicht existiert. Vom grellen Tageslicht in Minuten fällt die Dunkelheit über das Land. Tiere und Menschen suchen Schutz vor der Nacht, die kalt werden kann und Gefahren lauern überall. Man verliert schnell die Orientierung, abgesehen von den Sandstürmen, muss man sich in Sicherheit bringen. Auch in den Regenwäldern im Dschungel, ohne Wege, ohne Pfade würden wir zur leichten Beute. Insekten Schwärme machen sich im verschwindenden Licht, bei Windstille und brütender Hitze verändern sie ihr Verhalten. Wie die Fledermäuse, die tagsüber blind sind und schlafend irgendwo hängen, machen sie sich dann in Scharen auf, erschrecken die Menschen. Unter diese gibt es auch Nachtschwärmer, die erst bei Dunkelheit aufbrechen, um ihren Vergnügungen und Begierden nachzugehen. Verirrungen nicht ausgeschlossen. Aber auch die Armut liegt im Schatten der Nacht und wird dann erst wieder bei grellem Tageslicht sichtbar. Da hält es sich aber im Schatten besser aus als in sengender Hitze. Bei uns kann die Kälte dann gefährlich werden.  

    

         

        

             

Was verbergen Masken?

 

Afrikanische Masken

in Afrika heilig und mystisch, stellen eine Verbindung zwischen den Seelen der Ahnen, dem Kosmos und den Lebenden her. Häufig eingesetzt in traditionellen Ritualen mit Trommeln und Tanz entfalten sie ihre Wirkung. Für die Menschen gehört dies zu ihrem Alltag, die Wechselwirkungen zwischen Körper und Geist werden angesprochen. Heilung und Balance finden.Die Photos stammen von handtellergroßen kleinen Masken aus Kamerun, zum Schutz vor bösem Einfluss. Hergestellt aus Tonerde in Handarbeit gebrannt. Menschen verbergen sich dahinter, schlüpfen in eine andere Rolle, vertreiben mit Sprüngen den Winter, oder böse Geister. Venezianische kunstvoll gefertigte Masken betonen die vordergründige Schönheit, dahinter verbirgt sich auch die Gier nach Schönheit und Macht.Überall auf der Welt in

unterschiedlichenFormenundFarben,unterschiedlichen Materialien werden sie angefertigt und können ihre Wirkung entfalten.Die afrikanischen Masken erschließen sich nicht sofort undnicht bei allen Menschen, die verschlossenen Seelen benötigendie Schlüssel dazu, der Klang der Trommeln und Tänze ebnen den Weg.    

 

 

Faszination der Stoffe

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Der Stoff aus dem die Träume sind

Stoffe aus unterschiedlichstem Gewebe laden mit ihren Farben und Mustern zum Träumen ein. Wer denkt nicht bei fließender azurblauem oder smaragdrotem Gewand an den Orient, an die Seidenstrasse, an Verführung, Verheißung  oder Leidenschaft.Die Naturseide mit ihrem etwas groben Gewebe an verführerischeHüllen, Teppiche oder Ruhekissen, die alle so viele Geheimnisse in sich bergen. Stoffe oder auch Leder mit Naturfarben eingefärbt, mühsam von Menschenhand in langen Prozessen hergestellt, verziert mit Mustern und Bordüren versehen erfreuen uns, da die Naturfarben eine beinahe mystische Wirkung besitzen. Der Webvorgang in Handarbeit eine virtuose und kreative Tätigkeit. Ob am selbsterstellten einfachen Webstuhl oder erst auf der Spindel gedreht, ein Vorgang, den wir nicht mehr sehr oft zu sehen bekommen.Indische oderpakistanische Saris, kunstvoll eingehüllt in leuchtenden Farben der dünn gewebten Seiden- oder Baumwollstoffe, die Hitze abhält. Die traditionelle Kleidung in afrikanischen Ländern, eine Vielzahl an Formen und Farben, kunstvoll hergestellte Batik- oder Baumwoll-Stoffe, auf dunkler Haut in Szene gesetzt. Der Turban, die speziellen Kopfbedeckungen bei Frauen und Männern,in unseren Breitengraden der Hut erzählen vom Leben, vom Festen, ja auch vom Sterben. Bei uns herrscht die Farbe schwarz vor, in anderen Ländern auch weiß, je nach der Sitte des jeweiligen Landes. Kleidung oder ein Gewand unterstreicht zum einen die Schönheit einer Person, oder aber die Würde ( Würdenträger ) insbesondere, oder auch Macht und Einfluss. Allein die Hülle reicht oft nicht aus, an diese Eigenschaften zu glauben. Es kann auch zu „Pomp“ verkommen. Die traditionelle Kleidung für kirchliche oder weltliche Feierlichkeiten unterstreichenentweder eine gewisse Heiligkeit, oder aber auch Reichtum.Brauchtum, Traditionen werden regelrecht zelebriert, die Zugehörigkeit zu einer Gruppe von Menschen.Im arabischen Raum gibt es für uns fremde Verhüllungen, die im Zusammenhang mit dem heißen, oft windigen Klima im Zusammenhang stehen, auch in einigen Wüstengebieten Afrikas bietetdie Ganzkörperverschleierung Schutz, in erster Linie vor Sonne, Wind und Sand und Staub und kleinen fliegendem Getier.Die Behausungen sind auch dem Klima angepasst, sowie die Ernährung undviele Dinge des Alltagslebens in extremen Klimazonen der Welt.

Myiades Beitrag hat mich zu diesen Gedanken angeregt, dort ging es um den Stoff (literarischer Bereich) Worte, Sätze, die aus dem Stoff der Traumwelt, der Fiktion, der Erinnerung, der Phantasie usw.entsteht.