Inspiriert von einem Beitrag – Gerda

Kurzfassung
In Märchen und Sagen, In der Mythologie werden sie lebendig. in Japan in traditionellen „No“ Theater Vorstellung werden die Drachen gebändigt oder verjagt oder überwältigt, in eine Geschichte eingebunden in Tanz und fantasievollen Kostümen. Im süddeutschen Raum durch Maskenträger der Winter verabschiedet, An Fasnacht ein Spektakel mit traditionellen kunstvoll gestalteten Kostümen, Tanz und Schalmei Begleitung. Der Drache wird selten in Darbietungen. In der Kunst, in der Architektur alter Kulturen, symbolhaft ein fester Bestandteil.
In der heutigen Zeit kommt er in anderer Form zurück als bedrohlich, als Angst bringend, als das Böse von außen. Warnung, umzukehren.
Die Chinesen haben einen besonderen Umgang mit ihrem Drachen, dem long. Sie bekämpfen ihn nicht und halten ihn auch nicht für böse. In China gilt der Drache als Urahn der Menschen und als Beherrscher des Wassers.
In Fabeln tauchen allerlei Geisterwesen auf, Hexen Riesen, Teufel, Mischwesen, In anderen Kulturen zeigen sie sich in der Kunst der Symbole und Zeichen, Textilkunstvoll interpretiert. Kirchen Portalen oder Gebäuden werden geschmückt mit Geisterwesen, mit denen sich die Menschen beschäftigten. Auch in Afrika sind bestimmte Tiere aufgeladen, Wassergeiser, Schlangen, die Baobab Bäume, die Muscheln, wie die Kaurimuschel wurde über Jahrhunderte als Zahlungsmittel benutzt und getauscht, Die Cola Nüsse und andere Heilpflanzen, Leguane, Krokodile ebenfalls. Die bedrohliche Natur galt es zu bändigen, sich zu schützen.
Beschwörungsrituale mit dafür bestimmten Gegenständen, nur für die Naturheiler und Kult Sitzungen auch Hypnose, die noch heute in der aktuellen Therapie eingesetzt wird, um bestimmte Traumata und Spannungen zu lösen, die gro0e problematische unbekannte Krankheitsbilder nicht mit anderen Mitteln zur Heilung führen.
Ein friedlicheres Bild bieten im Herbst die bunten Drachen, die der Wind schwebend in den Himmel steigen lässt.

Unsere eigenen Dämonen in der Balance zu halten, gelingt uns nicht immer. Sie stören den Frieden in uns, wollen uns verführen, auf die falsche Bahn locken, Sie flüstern, sie versprechen Liebe, Reichtum, Geld, Macht, Abenteuer, die wir nicht annehmen müssen. Unser Gewissen gibt uns die besseren Ratschläge. Die großen Drachen lauern uns auf, folgen wir ihnen nicht. Sie führen uns in die Irre, wir haben die Wahl.
Du machst zu Recht auf die Doppelgesichtigkeit der Dämonen aufmerksam, liebe Afrikafrau. Der „daimon“ (gr) ist nach Sokrates überhaupt nicht böse, sondern der uns innewohnende Führer.der uns in schwierigen Situationen den Weg zeigt, uns das Rechte tun lässt, dem Gewissen oder der inneren Stimme vergleichbar. Im Lateinischen heißt er „genius“, Genie.
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Vielen Dank Gerd, deine Beiträge inspirieren mich immer wieder – ein guter Gedankenaustausch
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Vielen Dank Gerda, deine Beiträge inspirieren mich immer wieder – ein guter Gedankenaustausch.
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Genauso für mich! Ich freu mich immer an deinen Beiträgen mit einem Hauch Afrika, der sonst ganz fehlt.
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Afrika war sehr wichtig, jetzt tritt ers etwas in den Hintergrund
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