Gestrandet..


Gemälde eines amerikanischen Malers „Homer“ aus den Westermann Heften aufbewahrt. Dabei ein unwillkürlicher Gedanke an die Senegalesen, die ihr Land verlassen und auf den Kanaren stranden, wenn sie die Überfahrt überleben. Meist sind es die Eltern, die sie wegschicken, da es an Vielem fehlt, ohne zu ahnen, bzw. zu wissen, dass ihre Natur, ihre Kultur viel reiche. natürlicher sich bewahrt hat. Dort wo nicht die Touristengebiete ihnen Wertvolles zerstört und  nicht sehen wollen, sondern nur die angenehme Seite in den luxuriösen Bungalowanlagen für ihren gestressten, aber reichen Alltag nutzen. Wünsche wecken,

Aber auch Schuld tragen, da sie beteiligt sind, wenn der Ozean vor ihrer Küste leer gefischt wird, was z. T. die Grundlage der Versorgung in Frage stellt. Fischer wollen sie nicht sein, sondern reich werden, wie die Gäste, die ihnen das vorführen, die Schattenseiten, wie Müll und Elektroschrott und mit hohen Wasserverbrauch, auch Prostitution und anderen negativen Folgen  nicht sehen wollen. Aber bei uns sind die freundlichen Fremden aber unerwünscht. Ausgenutzt mit billigen

Löhnen und schlimmere Unterkünfte als zu Hause. als Abschreckung. Wer die Kultur kennt weiß aber, dass sie das ihren Familien nicht eingestehen, da sie sonst als Versager gelten. Die Familien immer mehr Geld von ihnen verlangen, da in ihren Köpfen immer noch das reiche Europa schwebt, das langsam aber sicher zugrunde geht. Dann sind sie die Ersten, die hier nicht mal eine Überlebenschance haben werden. Solch ein Europa, schändlich, hätte ich mir nie vorstellen können.          

homer USA

Veröffentlicht von

afrikafrau

Afrika begeistert - viele Jahre in diversen Ländern, auf vorgelagerten Inseln unterwegs-

2 Gedanken zu „Gestrandet..“

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