Ein afrikanisches Dorf
In der Ferne Rund- Hütten im Kreis
Nach innen geöffnet – glutheiß
Einsam verlassen oder bewohnt?
Herrscht Friede oder Not?
Trügerische Ruhe- lähmende Stille
wie aus dem Nichts schweben die Stimmen aus der Ebene herüber
Helles schillerndes Lachen kullert
über den schmalen Pfad ins Dorf
Frauen mit Lasten auf den Köpfen
auf dem Rücken die Kinder
Das Geklapper von Töpfen
Das freche Meckern der Ziegen
Das lästige Summen der Fliegen
Gleich bricht an die Nacht
Schnecll das Feuer entfacht
Die Hyäne um das Dorf schleicht
Von ihrem Schrei der Mond erbleicht
Trommeln beginnen leise beginnen
Frauen und Kinder singen
Tanzen die Glut aus dem Leib
Ruhe und Freiden bleibt
Auf die runden Hütten im Kreis
Blickt der Mond fahl und bleich
Tolles Gedicht – da werden Erinnerungen an Afrika wach – gut geschrieben;-)
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danke dir Toni,, Verarbeitung von intensiven Eindrücken und lebhaften Erinnerungen, die du kennst.
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Ein feiner Text, der in mir einige Erinnerungen aufleben lässt. Mir gefällt dein Text.
Heb’s guet.
Ernst
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Danke dir Ernst,
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so viele Bilder! Schön ist das.
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danke dir Gerda
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