Gesellschaftskritik


 

„1000 things“ – Bestandsaufnahme – müssen wir 1000 dieser Dinge wirklich besitzen??? drucke, ausgeschnitten, und zu meinen 1000 Dingen verwoben ( Acryl)  kein gutes Photo- Bilder von 1000 unnützen gekauften Sachen, die keiner braucht!!!!Was wir wirklich benötigen – einen klaren Verstand – 

 

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1000 thingsMeine persönliche Sichtweise

Gesellschaftskritik im Allgemeinen und im Besonderen

Wir Menschen sind seltsame Wesen, unser Verhalten prägt diese Gesellschaft, spiegelt sich in Äußerungen, Berichten, Meinungen, Beiträgen wider. Mir fällt auf, dass die Gesellschaft an einer eigentümlichen Krankheit leidet, dem Perfektionismus, Maßlosigkeit, Orientierungslosigkeit, erhöhte Erwartungshaltung an uns selbst, werden wir dieser nicht gerecht, löst es eine hohe Unzufriedenheit aus, bei einigen Frustration. Es wird alles beklagt, kritisiert, schlecht geredet. Eine alte Weisheit sagt: „ein Jeder Mensch ist seines eigenes Glückes Schmied“. Ist unser Leben denn so bedauernswert, beklagenswert?? Habe die Menschen vergessen, was Glück überhaupt sein kann, kleine Glücksmomente wahr zu nehmen, wert zu schätzen. Dem Anschein nach nicht, denn es sollte möglichst spektakulär sein, außergewöhnlich und besonders, um sich abzuheben von der Masse. Gesunde Konkurrenz kann anspornen, inspirieren, Impulse geben. Übertriebene Selbstbehauptung und Überschätzung, egoistisches Denken bringt uns nicht weiter, wir fallen zurück. Die Balance geht verloren. Wir selbst tragen dafür aber die Verantwortung, niemand sonst, der gesunde Menschenverstand wäre angebracht. Dieser scheint zunehmend verloren zu gehen. Sonst würden wir den Sommer genießen und nicht sofort die Klimakatastrophe herbeirufen, die sich sofort in Dürre verwandelt, den Wohlstand gefährdet, die Gesundheit ruiniert, die Sonnenstrahlen gefährlich, unsere Schönheit bedroht und zu Hautkrebs führt!!! Eine Krisenstimmung wird erzeugt, Verhältnisse und Behauptungen aufgestellt und vermittelt, die nicht sehr überzeugend klingen. Den Zweck, die Botschaft dahinter, zu erkennen, gewiss, eine schwierige Aufgabe. Die angeblich Schuldigen werden zu schnell ausgemacht, gefunden, erfunden. Ja, unbeteiligt sind wir alle nicht. Wir lieben den Überfluss, wir konsumieren angeblich fleißig, dies wird aber nur gelten, für diejenigen, die zu den Privilegierten gehören, jedes Maß an Anstand verloren, sich dem Gemeinwohl nicht mehr verpflichtet fühlen, könnten wir auch dies beklagen. Zu kurz gedacht, die Mehrheit unserer Gesellschaft hat daran keinen Anteil. Beklagen hilft keinem von uns, nachdenken, was wir selbst verändern könnten, schon. Auch von Afrika kann man sehr viel lernen, nämlich trotz widrigen Umständen, mit Würde alt zu werden, die Familie irgendwie durch zu bringen. Von den reichen Ländern gibt es keine Unterstützung, ganz das Gegenteil, wundern uns dann, wenn Menschen aufbrechen und an unsere Tür klopfen, die aber versperrt bleibt. Afrika sollte aufwachen, nicht in dieser unseligen Vergangenheit verharren und erwachsen werden. Unser Benehmen aber auch nicht gerade fair. (Waffenlieferungen, kalter Krieg auf fremdem Boden weiterführen, einheimische Märkte überschwemmen, wichtige Lebensgrundlagen entziehen. etc.) Die Reisenden gedankenlos in Luxus schwelgen, usw. Unser westlicher Lebensstil nicht mehr vorbildlich, unsere hoch gehaltenen Werte, Redlichkeit, Bescheidenheit, Fleiß und Tüchtigkeit, Erfindergeist lässt doch sehr zu wünschen übrig. Kritik üben bei den anderen, ein gutes Ablenkungsmanöver. Kritikfähigkeit an unserem eigenen Verhalten an die erste Stelle setzen. Nicht in Behäbigkeit und Arroganz stehen bleiben. Nicht jeden „hype“ mitmachen, der gerade ausgerufen oder angeboten, geschickt vermarktet wird. In unseren Händen liegt die Macht, über unser eigenes Tun zu bestimmen, zu gestalten, ja auch zu verändern.

 

 

 

 

 

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Veröffentlicht von

afrikafrau

Afrika begeistert - viele Jahre in diversen Ländern, auf vorgelagerten Inseln unterwegs-

Ein Gedanke zu “Gesellschaftskritik”

  1. Haltlos konsumieren tun viele, das dürfte fakt sein- auch aus meiner engeren umgebung. Ebenso die verdreckung der Meere, der luft und der umwelt allgemein, das ist seit 50 jahren bekannt.
    Im schockstarre zu verbleiben oder verstärkt konsumieren hilft nichts. Im moment ist fur unsere umwelt einiges in Bewegung und hoffentlich langfristig.

    Gefällt 1 Person

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