„Die vergessene Jugend“
Als Erwachsene, falls wir nicht in Jugendarbeit eingebunden sind, oder in Jugendvereinen tätig, nicht an einer Schule Wissen vermitteln, die eigenen Kinder schon erwachsen,die Enkelkinder noch sehr jung, kennen wir die Wünsche,die Gedanken, die Visionen oder Träume unserer Jugend, ohne in den sozialen Medien zu lesen, aber daraus nicht erschließen können, was die Jugend wirklich denkt oder bewegt, außer den uns schon längst bekannten Themen, die wir alle aus unserer Jugendzeit noch kennen sollten, wie z.B. Liebe, Liebeleien, Sex, Lust, Vergnügen,Party, Mode, Sport, Photogalerien, Genderfragen, usw.Gibt es für sie noch Vorbilder, Begeisterung oder Leidenschaft für spezielle gesellschaftliche Themen, z.B. Literatur, Philosophie,Kunst, Wissenschaft, Forschung, Umwelt, Klima, usw.Aus welcher Sichtweise schaut die Jugend auf das aktuelle Weltgeschehen?Was denken sie über die Flüchtlinge………Interessieren wir Erwachsene uns ausreichend dafür?? Meiner Beobachtung nach nicht genügend, „zu kompliziert, keine Zeit,kein Nerv, zu anstrengend“, hören wir richtig hin……Die Familie, so wichtig sie ist, aber nicht kann nicht der „Nabel der Welt“sein. Welches Wissen wird der Jugend beigebracht, unterbreitet, welche Bildung erhalten sie, welche Lernmethoden werden verwendet, wie ist die Ausbildung der Lehrer, die diese Aufgaben meistern sollen, den Schülern und Eltern der Schulbehörde, den Vorgaben, gerecht werden müssen.Schaue ich auf unsere Stadt, sehe ich zwei Gymnasien, wo erheblicher Sanierungsbedarf besteht, es an modernen Arbeits- Unterrichtsmethoden mangelt,kein Unterrichtsfach Moderne Medien- Internetkompetenz (IT-Sicherheit etc.)existiert. Aus welchen Quellen speist sich ihr Wissen, hoffentlich nicht nur aus dem Internet, gute Literatur finde ich wäre besser geeignet.Was lesen junge Leute eigentlich, was interessiert sie genau, außerhalb desSchulalltags?? Ein weites Feld….Gestaltung der zukünftige Arbeitswelt…..usw.