Reiseziel Insel- Guernsey
eine Kundin erzählt mir von ihrem Urlaub auf der Insel. Mit ihrer Großfamilie erkunden sie in einem Planwagen diese Insel.Die Kanalinseln Jersey, Guernsey, Sark und noch einige kleinere gruppieren sich zwischen Frankreich und England.Eine meiner Entdeckungsreisen, die ich alleine unternehme, buche ichüber ein Reisebüro, vor langer Zeit.Flug über London, dann im Hubschrauber auf die Insel.Ankunft am Nachmittag, zusammen mit einem älteren Ehepaar.Ein typisch kleines Haus, sehr „ britisch „ aber gemütlich und freundlich.In der Bibliothek bekommen wir vom Reiseleiter die ersten Informationen bei englischem Tee mit „english short bread“…“small talk“ mit den anderen Teilnehmern.Die Angebote für Ausflüge klingen interessant. Besuch der Insel Sark, die ist autofrei. Rundfahrt mit Bus über die Insel, Theaterbesuch.Zuerst erkunde ich den Strand, der über einen romantischen Waldweg zu erreichen ist. Einige wenige Besucher vergnügen sich hier in einer kleinen Bucht mit schützenden großen Felsen. Beobachte das Publikum eine Weile und beginne dann auf den Felsen rumzuklettern, neugierig, was sich dahinter versteckt.Hocke auf einem warmen großen Felsvorsprung, vergesse die Zeit.Habe aber nicht bemerkt, hier gibt es Ebbe und Flut, angekommen bei Ebbe,jetzt füllen sich die Zwischenräume der kleinen und großen Felsen. Mit meinem Badegepäck muss ich immer höher klettern, um nicht im gurgelndenWasser zu landen. Mir großen Sprüngen klappt es nicht, kämpfe mich mühsam wieder zur kleinen Sandbucht vor und erreiche erschöpft wieder das Hotel.Später genieße ich den „ five-o`clock tea „ schließe den Nachmittag mit einem Spaziergang ab. Das Haus liegt etwas außerhalb, es gibt aber eine Buslinie in den nahegelegenen Ort. Der Abend an der kleinen Bar etwas unterhaltsam,eine Möglichkeit neue Kontakte zu schließen. Geweckt wird man hier höflich mit dem „ early morning tea“ was mir sehr gut gefällt.Diese etwas distanzierte aber freundliche Art der Kommunikation kommt mir als Alleinreisende sehr entgegen. Die Inselrundfahrt zeige uns das freundliche Gesicht mit kleinen gepflegten Siedlungen, gepflegte Gärten, liebevoll geschmückte Fenster, sonnige grüne Wiesen und duftende Kiefernwäldchen, ruhig und beschaulich. Der abendliche Theaterbesuch sehr interessant in englischer Sprache, natürlich ein Stück von Shakespeare, der Sommernachtstraum wird geboten, nach etwa 1 ½ Stunden, mit dem Shuttlebus wieder zurück, wer Nachtschwärmerisch unterwegs sein will, benötigt eine Rückfahrt mit dem Taxi. Bei einem Tagesausflug in den nahegelegenen Ort, der ziemlich verschlafen wirkte, viele Geschäfte geschlossen haben, ist schnell durchstreift. In den Auslagen entdecke ich interessante Antiquitäten. Um die Zeit zu überbrücken, suche ich ein Restaurant, nur ein Chinarestaurant hat um dieZeit geöffnet und ich speise in einem großen Raum alleine, keine anderen Gäste sind anwesend. Danach betrachte ich nochmals die Auslagen einesLadens, jetzt geöffnet und feilsche einen für mich fairen Preis für einigeMitbringsel aus. Bepackt kehre ich pünktlich zum „dinner“ wieder zurück.Eine zufällig entdeckte „pottery“ mit wunderschön gearbeiteten Kunstgegenständen faszinierten mich. Erinnere mich noch an den Ausflug auf die sonnige Insel Sark,Sonne, Meer und Strand, die Hauptattraktion, ohne Lärm. Die Abende ziehen sich etwas in die Länge, Lesen in der Bibliothek, später ein wenig mit dem Barkeeper flirten, wenn ich mich nicht unter die anderen Teilnehmer derGruppe mischen möchte. Pünktlich um 23.00 Uhr wie leergefegt, geschlossen, ein Vorteil da ich nie betrunkene Männer vorfinde, nie unangenehm belästigt werde. Ein erholsamer angenehmer unaufgeregter Aufenthalt hier auf dieser Insel in warmen sonnigen Klima geht zu Ende.
Mir gefallen die Kanalinseln auch sehr gut. Ich erinnere mich, dass wir mit der Fähre gefahren sind und Delphine gesehen haben. Das hat mich sehr gewundert, hätte nie gedacht, dass es dort welche gibt …
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wie schön, dann kennst du Guernsy oder Jersey ,vielleicht durch das Klima und die Strömungen möglich.
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