Eine afrikanische Familie
Ibrahim mit seiner Fau Ramata lernte ich durch eine der „ 3 gazelle“ kennen, als wir wie jedes Jahr im Hotel unseren Jahresurlaub verbrachten. Vor sehr langer Zeit. Die 2 Kinder waren noch klein, ein drittes unterwegs. Zu Ibrahims Familie, die aus Mauretanien stammt, gehört sein Bruder Abou-Abou, Maler, Künstler, das Oberhaupt des Clans, ein jüngerer Bruder Iba, auch Musiker, die drei sehen sich sehr ähnlich. Noch Bruder Sayou, ebenfalls Musiker, gehört auch dazu. Ibrahim spielte damals in einer Musikgruppe, die am Abend im Hotel die Gäste unterhielten, mit gefühlvoller afrikanischer Musik, die zum Träumen einlud. Seine Frau Ramata, trat dort hin und wieder mit ihrer Tanzgruppe auf. In ihrem Dorf auf der anderen Seite, war sie auf jedem Fest, zu Ehren des Marabout, eine wichtige Person.Ihre Familie stammt aus Mali, der große Bruder Malick, der einige Jahre später durch einen Unfall ums Leben kam.Der kleinere Bruder Abou, mit Frau und Kindern, mußte sich um Malicks Frau kümmern. Abou, nach Ibrahim, mein “ gardier“. Der ganze Clan lebte im Compound zusammen. Wir waren dort einige Male zu Besuch und aßen zusammen das Nationalgericht : „Ceebu jen“ Das Geld für Essen und Getränke war vorab von uns durchgeleitet worden. Schwer zu durchschauende Familienstrukturen. Abou-Abou, der Künster hat auch noch eine Frau in St Louis, im Norden, später noch eine dritte Frau. Er kann sich dies erlauben, da er mit seiner Kunst recht gut verdient, als Oberhaupt des Clans, gibt es Privilegien.
Einige andere Familien, z.B. Eine besondere Nachbarin Fathou, Groß-Familie von Samba, über meinen treuen Fahrer Moussa, Dau-Dau, den Gärtner, Malick, für Holzarbeiten, Elektrik zuständig, Ibrahim der besondere Nachbar, Mons.Idi,Sega, Kaleschenfahrer und Retter in der Not .Mons. Sawali, der frühere Dorfchef. Abou „mein gardier“ bekommt ein eigenes Kapitel.
alle wirken schön und stolz und voller Lebensfreude: Kinder, Frauen, Männer.
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Diese Familie, eine gebildete Familie, die Kinder gehen zur Schule, sind
gut erzogen. Offen und freundlich uns Europäern gegenüber.Ohne Vorbehalte.
Ihre Lebensumstände, im Vergleich zu uns, könnten unterschiedlicher nicht
sein,im Austausch miteinander könen beide Seiten vieles dazulernen und einander
besser verstehen.
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