Arabische Küche


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Arabische Küche

Die Kochkunst der arabischen Küche lernte ich kennen, da meine Arabisch-
Lehrerin Nariman dies ermöglichte und durch private Reisen nach Jordanien
und Syrien.
Zuallererst möchte ich die praktizierte Gastfreundschaft erwähnen, die ich
dort und auch in Afrika erlebt habe. Also mein privater persönlicher Blick
in diese Küchenwelten.
Gegessen wird viel und reichhaltig und meistens mit vielen Gästen.
Natürlich hängt es von der finanziellen Situation ab.
Der Gast aber wird dies nicht bemerken, da es völlig normal ist, sich ggf.
Etwas bei Nachbarn oder Verwandten auszuleihen. ( Notsituationen)
Sind es palästinensische, syrische, libanesische Familien usw.
So sind die Küchen meist großräumig und gut ausgestattet.
Bei einigen Familien gab es asiatische Dienstmädchen, die für die Küche
zuständig waren. Die jüngeren Mädchen helfen immer mit.
Sie servieren schnell kalte Getränke, arabischen Kardamom Kaffee oder heißen frischen Minztee ( schai) Fladenbrot mit Oliven, Peperoni, Humus (aus Kichererbsen
Minze, Knoblauch, Zitrone, Tachin (aus Sesam) oder fool (kleine braune Bohnen)
Falaffel, die feinen Kichererbsenküchlein, bzw. Bratlinge, frische Tomaten und
Gurken, gefüllte Weinblätter.(selbst zubereitet)
In der Hitze auch sauer eingelegte Gemüse ( Karotten, Paprika, Gurken, Blumenkohl,
oder anderen Kohlstücken)
Oft auch als Frühstück mit Fladenbrot serviert.
Häufig wird dies als Vorspeise gereicht, bis das Essen serviert wird.
Das ist dieses dünne Fladenbrot, entweder frisch gebacken oder an jeder
Ecke zu bekommen. Bei uns findet man es in größeren türkischen Super-
Märkten oder im kleinen arabischen Laden .
Die Vorbreitung für das Menü ist aufwendig, ohne Schweinefleisch, also „ halal“
Bevorzugt wird Lammfleisch, in allen Variationen, Geflügel , dazu Reis mit
Pinienkernen.
Gemüse, Auberginen gebraten, bzw. gegrillt, Okra, Blumenkohl, Paprika, Spinat.
Je nachdem, was ggf. im eigenen Garten angepflanzt werden kann.
Oder Lammhackfleisch in mehreren Variationen, als Köffte, oder in hellen
Zucchini gefüllt, immer mit vielerlei Gewürzen, frischer Petersilie, Chili,
Gewürzmischungen aus Kümmel, Kardamom, Pfeffer etc.
Auch Lammfleisch mit kräftigen Soßen aus Erdnuss und Tachin.
„Makluba“ Gemüsezubereitung zuerst, dann eine Schicht
Reis, Gemüse, oben drauf Hähnchenfleisch.
Immer als Nachtisch süßes Gebäck ( baclawa) mit Pistazien, Mandeln, Zuckersirup,
Sesam, Honigsirup.
Danach wieder arabischen Kaffee oder Minztee- schai.

Die persische Küche, verfeinert durch Rosenwasser, Curry, (Grundlage Kurkuma, Zimt, ) Lemmon und anderen Gewürzen, Rosenpaprika (mild) meist indischem Basmati-Reis.
Fisch, Lamm, (Lammhackfleisch) feine Soßen.

 

 

 

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Veröffentlicht von

afrikafrau

Afrika begeistert - viele Jahre in diversen Ländern, auf vorgelagerten Inseln unterwegs-

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