es gibt kaum Arbeitsplätze für junge Senegalesen, speziell für nicht gut gebildete… nur für
Eliten….Traditionen werden zurückgedrängt. TV und die Touristen tragen ein falsches
Bild von Europa dorthin- die eigenen Landsleute die hier irgendwie ihr Leben fristen
(durch Heirat etc.) geben kein realistisches Bild ab. Der grosse Familienclan fordert zuviel.
Meere sind leergefischt …keiner will oder kann davon leben… andere Märkte werden
von Europa torpediert…(negativ Beispiel Hähnchenteile billigst) Tomaten und viele andere Produkte importiert, dabei sind die einheimischen Produkte sehr viel besser und unbehandelt, die meisten Touristen verlangen dies aber, reiche Franzosen wollen leben wie „“Gott in Frankreich“ Die jungen Senegalesen glauben, bei uns liege das Geld auf der
Strasse und sie werden hier schnell reich. Selbst dagegen etwas zu unternehmen lernen
sie häufig nicht, es ist einfacher , über die Touristen irgendwie an Geld u kommen.
dies sind nur ein paar Faktoren ( Kolonialismus steckt irgendwie auch noch in den Genen) Da ich über längere Zeiträume vieles gesehen und beobachten konnte ( mein traditionelles Haus mit eigenem Brunnen und Garten etwas ausserhalb der Touristenzone,aber nahe genug zum Meer ) seit ca. beinahe 20 Jahren dort noch steht, Erfahrungen konnte ich jede Menge sammeln, Veränderungen sehen etc…..etc…..
Jetzt gebe ich es auf ( kostspieliger Erhalt- Aufwand auch mit Flug…etc. für mich nicht
mehr möglich- steht zum Verkauf)
Die Studenten und Studierten sollten sich eigentlich kümmern, die leben häufig mit ihren Frauen und neuen Familien in Europa, haben überall Kinder , bleiben hängen- die
könnten ihr Wissen jetzt dringend einbringen und gestalten. Da sie jetzt die Möglichkeit dazu hätten. Der neue Präsident Macky Sall jetzt das Sagen hat.
Darüber gäbe es noch sehr viel zu sagen…… dies in Kurzfassung …ein wenig erklärt…..
hier findest du infos – Texte etc….http://textimpressionen.blogspot.de/
Dein post bringt schöne Erinnerung an meine Zeit (1997-98) in Senegal hervor. St. Louise war mein Hauptwohnsitz und als Schlagzeuger liebe ich das Spiel auf der Djembe bis heute. Die Postkarte zeigt ja die Südbucht von St. Louise, aus welcher Zeit stammt die Karte? Man sieht kein Fahrzeug darauf, ist die Karte aus den 50ern?
Danke für den anregenden post!
oh das ist ja interessant…Sverola..es ist ein älteres Foto mindestens 18 jahre, vom Kai aus aufgenommen….
als ich das Land bereiste und entdeckte. Als die ersten Asylbewerber hier in
Deutschland ankamen, die Musikinstrumente mitbrachten und hier Tanzunterricht
gegeben haben. So interessierte mich und faszinierte mich dieses Land und die
Menschen mit ihrer Freundlichkeit und Kultur. Wie diese Djembes gebaut werden
nach traditioneller Art und wir dort der Tanz im Original präsentiert wird.
( ausserhalb der Touristischen Ecken)usw. usw. Viel habe ich fürs Leben dazugelernt.
Habe den Senegal von St. Lous bis an die Grenze zu Mauretanien und im Süden Malis besucht ( privat) cassamance etc. besucht und in Saly irgendwann die
Gelegenheit bekommen ein traditionelles rundes Haus mit typischen schönen
Grasdach bauen zu lassen. Sehr viele gute Erfahrungen, einige negative Asprkte
gibt es natürlich auch, aber die Faszination für diesen Schatz dieser Kultur, der Musik
dem Tanz , der Tradition hält an.
du scheinst dich besonders gut im Senegal auszukennen. Weißt du, warum so viele Menschen das Land verlassen? Ich sah ein Foto mit einem Flüchtlingsboot, vollgestopft mit Senegalesen.
Holzgeschnitzer Ton- Körper (handmade) und bespannt- ja mit Ziegenleder…
typische Djembe – wird von bestimmten Familien handgefertigt- traditionell …
die Kraft und Stärke geht in die Tänzer über oder in die Herzen der Zuhörer
Traditionell werden noch bestimmte Naxhrichten (mystische Inhalte) weitergetragen
es gibt kaum Arbeitsplätze für junge Senegalesen, speziell für nicht gut gebildete… nur für
Eliten….Traditionen werden zurückgedrängt. TV und die Touristen tragen ein falsches
Bild von Europa dorthin- die eigenen Landsleute die hier irgendwie ihr Leben fristen
(durch Heirat etc.) geben kein realistisches Bild ab. Der grosse Familienclan fordert zuviel.
Meere sind leergefischt …keiner will oder kann davon leben… andere Märkte werden
von Europa torpediert…(negativ Beispiel Hähnchenteile billigst) Tomaten und viele andere Produkte importiert, dabei sind die einheimischen Produkte sehr viel besser und unbehandelt, die meisten Touristen verlangen dies aber, reiche Franzosen wollen leben wie „“Gott in Frankreich“ Die jungen Senegalesen glauben, bei uns liege das Geld auf der
Strasse und sie werden hier schnell reich. Selbst dagegen etwas zu unternehmen lernen
sie häufig nicht, es ist einfacher , über die Touristen irgendwie an Geld u kommen.
dies sind nur ein paar Faktoren ( Kolonialismus steckt irgendwie auch noch in den Genen) Da ich über längere Zeiträume vieles gesehen und beobachten konnte ( mein traditionelles Haus mit eigenem Brunnen und Garten etwas ausserhalb der Touristenzone,aber nahe genug zum Meer ) seit ca. beinahe 20 Jahren dort noch steht, Erfahrungen konnte ich jede Menge sammeln, Veränderungen sehen etc…..etc…..
Jetzt gebe ich es auf ( kostspieliger Erhalt- Aufwand auch mit Flug…etc. für mich nicht
mehr möglich- steht zum Verkauf)
Die Studenten und Studierten sollten sich eigentlich kümmern, die leben häufig mit ihren Frauen und neuen Familien in Europa, haben überall Kinder , bleiben hängen- die
könnten ihr Wissen jetzt dringend einbringen und gestalten. Da sie jetzt die Möglichkeit dazu hätten. Der neue Präsident Macky Sall jetzt das Sagen hat.
Darüber gäbe es noch sehr viel zu sagen…… dies in Kurzfassung …ein wenig erklärt…..
hier findest du infos – Texte etc….http://textimpressionen.blogspot.de/
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Dein post bringt schöne Erinnerung an meine Zeit (1997-98) in Senegal hervor. St. Louise war mein Hauptwohnsitz und als Schlagzeuger liebe ich das Spiel auf der Djembe bis heute. Die Postkarte zeigt ja die Südbucht von St. Louise, aus welcher Zeit stammt die Karte? Man sieht kein Fahrzeug darauf, ist die Karte aus den 50ern?
Danke für den anregenden post!
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oh das ist ja interessant…Sverola..es ist ein älteres Foto mindestens 18 jahre, vom Kai aus aufgenommen….
als ich das Land bereiste und entdeckte. Als die ersten Asylbewerber hier in
Deutschland ankamen, die Musikinstrumente mitbrachten und hier Tanzunterricht
gegeben haben. So interessierte mich und faszinierte mich dieses Land und die
Menschen mit ihrer Freundlichkeit und Kultur. Wie diese Djembes gebaut werden
nach traditioneller Art und wir dort der Tanz im Original präsentiert wird.
( ausserhalb der Touristischen Ecken)usw. usw. Viel habe ich fürs Leben dazugelernt.
Habe den Senegal von St. Lous bis an die Grenze zu Mauretanien und im Süden Malis besucht ( privat) cassamance etc. besucht und in Saly irgendwann die
Gelegenheit bekommen ein traditionelles rundes Haus mit typischen schönen
Grasdach bauen zu lassen. Sehr viele gute Erfahrungen, einige negative Asprkte
gibt es natürlich auch, aber die Faszination für diesen Schatz dieser Kultur, der Musik
dem Tanz , der Tradition hält an.
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du scheinst dich besonders gut im Senegal auszukennen. Weißt du, warum so viele Menschen das Land verlassen? Ich sah ein Foto mit einem Flüchtlingsboot, vollgestopft mit Senegalesen.
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Die sind schön die Trommeln ! Sind sie aus Ziegenleder ?
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Holzgeschnitzer Ton- Körper (handmade) und bespannt- ja mit Ziegenleder…
typische Djembe – wird von bestimmten Familien handgefertigt- traditionell …
die Kraft und Stärke geht in die Tänzer über oder in die Herzen der Zuhörer
Traditionell werden noch bestimmte Naxhrichten (mystische Inhalte) weitergetragen
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Interessant, danke !
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Flirrendes Licht voller Energie!
Wunderbar.
Gute Nacht
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